Unter Fachleuten ist eine Diskussion entbrannt zwischen den 2 Definitionen: Hochsensibilität vs. Hochsensitivität. Die Krux an der ganzen Sache ist: Elaine Aron, die Pionierin welche zum Thema Hochsensibilität geforscht und darüber geschrieben hat, war Amerikanerin. Und im Englischen heisst es einfach „highly sensitive“.
Nun ist das schon ein Weilchen her – und Hochsensibilität wurde auch im deutschsprachigen Raum bekannt. Als noch junges Feld, gibt es wenig Forschung (im Vergleich zu anderen Themen) – und wir werden bestimmt noch mehr herausfinden. Auch der Sprachgebrauch hat sich ein bisschen verändert. Hochsensibilität wird immer bekannter, was gut ist. Viele Artikel drehen sich aber um die Leiden der Hochsensiblen. Und vermittelt selten die positiven Seiten der Hochsensibilität. Dies vermittelt natürlich eher ein negatives Bild der Hochsensibilität. Somit scheuen sich viele, sich selber als hochsensibel zu „outen“.
So würde ich mir erklären, warum „hochsensitiv“ als Wort an Popularität gewonnen hat: Es ist noch nicht negativ behaftet. Doch: wenn alle den Shift auf Hochsensitivität machen, dann wird über kurz oder lang auch dieses Wort negativ behaftet werden. Dieses Ausweichen auf ein neues Wort ist also eine kurzfristige, aber nicht nachhaltige Lösung.
Die nachhaltige Lösung ist, die positiven Seiten aufzuzeigen. Einige versuchen das nun.
Hochsensibel vs hochsensensitiv: Variante „medial“
- Hochsensibilität wird als die feine Wahrnehmung der 5 Sinne definiert.
- Hochsensitivität wird als die Wahrnehmung der „medialen“ Sinne definiert.
Als Yoga-Ausbildnerin und Energiearbeiterin arbeite ich stets mit allen Sinnen – egal ob nun 5 oder 6 oder 7. Deshalb unterschiede ich selber nicht auf diese Art.
Hochsensibel vs hochsensensitiv: Variante „kein Unterschied“
Gewisse unterscheiden gar nicht. Auch ich gehöre tendenziell zu dieser Gruppe.
Hochsensibel vs. Hochsensitiv: Variante „wissenschaftlich“
Eine andere Richtung ist jene, die Sache von der Neurowissenschaftlichen Seite her zu beleuchten. Darum nennt es sich „Neurosensitivität“.
Hochsensibel vs. Hochsensitiv: Variante „emotional“
Wenn ich denn aufgefordert werde, eine Abgrenzung zu machen (was ich dann ungern mache), dann würde ich es eher so voneinander abgrenzen:
Hochsensitvität: ist für mich die rasche Reizbarkeit der Sinne bzw. schnelle Überreizung der Sinne (ob jetzt 5 Sinne oder auch feinstofflicher/energetischer Natur). Das bedeutet zum Beispiel:
- Dein Geruchssinn ist stark ausgeprägt und du reagierst empfindlich auf Düfte/Gerüche
- Du nimmst in einem Raum wahr, welche Stimmung drin herrscht oder welche Emotionen die Personen empfanden, als sie in dem Raum waren (6. Sinn).
Hochsensibilität: ist für mich eine hohe Empfindsamkeit emotionaler Natur. Du nimmst die Emotionen anderer als „eigene“ wahr, schwingst schnell emotional mit. Du bist auch sehr gefühlsbetont und emotional. Du bist zu starken Emotionen fähig – was dich oft auch ein bisschen instabil macht.
Warum ich diese Unterscheidung mache?
- Weil nicht alle hochsensiblen Personen auch wirklich sensibel sind sondern sich eher wie ein Elefant im Porzellanladen verhalten.
- Oder sie mögen geruchsempfindlich sein, sind aber emotional sehr stabil und werden nicht von ihren Gefühlen überwältigt werden.
Doch letztlich ist auch das ein sehr grobes Raster. Denn jede hochsensible (oder hochsensitive) Person hat ihre ganz individuelle, schillernde Ausprägung. Und diese kann man – wie die eigene Persönlichkeit – zum Guten oder zum Schlechten einsetzen. Je besser du weisst, wie deine Ausprägung ist, desto besser kannst du damit auch umgehen.
Hier habe ich noch mehr zum Thema Definition von Hochsensibilität geschrieben. Das könnte dich auch interessieren
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