Viele hochsensible Personen wünschen sich mehr Verständnis von der Gesellschaft, vom Partner, von der Partnerin, vom Arbeitgeber, von den Arbeitskollegen… Natürlich wäre es schön, wenn andere automatisch Verständnis für uns hätten. Und es ist möglich. Man muss einfach eines berücksichtigen:
Ein Mensch hat viel mehr Verständnis, wenn er/sie versteht, wie deine Welt aussieht. Je weniger er/sie deine Welt versteht, desto weniger Verständnis bringt dein Gegenüber auf. Klingt irgendwie logisch, oder? Aber ich will es noch verständlicher machen:
Als Beispiel: Wenn du noch nie schwanger warst, kannst du gar nicht nachvollziehen, wie aufgedunsen du dich als Schwangere fühlst. Wie eingeschränkt du aufgrund des grossen Bauches bist. Wie schwer so ein Bauch ist und wie sehr der Rücken, die Beine und Füsse deswegen schmerzen können. Wie oft machen sich die Partner über die schwangere Partnerin lustig – zwar liebevoll gemeint, aber trotzdem lustig machend – wie sie nicht mehr Schuhe anziehen kann, wie sie nicht mehr elegant aufsitzen kann etc.
Auf youtube und Instagram kursieren lustige Videos, in denen die Männer dann eine Wassermelone an den Bauch geklebt bekommen. Und plötzlich fallen ihnen genau dieselben Dinge schwer: Schuhe binden, bücken, aufstehen… Sie lachen und finden es sehr lustig – und der gute Nebeneffekt ist, sie verstehen nun plötzlich, was ihre Partnerin durchmacht. Sie können es nun plötzlich nachvollziehen. Dieses neue Verständnis verändert den Umgang miteinander und verbessert somit die Beziehung zueinander.
Aber: "Nur" reden kann sogar kontraproduktiv sein und Beziehungen kaputt machen.
Dasselbe gilt für Beziehungen mit Hochsensiblen, wenn eine/r der beiden nicht hochsensibel ist. Der nicht hochsensible Teil der Partnerschaft, kann gar nicht verstehen, wie die Welt des Hochsensiblen aussieht.
Das Problem ist, wenn wir immer nur in der Überreizung das Thema Hochsensibilität hervorbringen, laden wir es negativ auf.
Dein Gegenüber und du verknüpfen die Hochsensibilität nur mit den negativen Auswirkungen:
- Du weinst wieder mal, weil du überreizt bist wegen deiner Hochsensibilität
- Du reagierst wieder empfindlich, weil du hochsensibel bist
- Du bist wieder mal eklig, weil du überreizt bist und eigentlich dringend Entspannung bräuchtest
- Das Gegenüber ist «zu laut» - weil du hochsensibel bist bist du empfindlich auf laute Geräusche
- Das Gegenüber ist "zu grob» - weil du empfindlich bist aufgrund deiner Hochsensibilität
So bekommt die Hochsensibilität einen sehr negativen Touch – und dein Gegenüber wird irgendwann beim blossen Hören vom Wort «Hochsensibilität» die Augen verdrehen.
Mein Tipp für glückliche Beziehungen: Richtig kommunizieren
Verständnis kommt also von Verstehen. Also ist es auch deine Verantwortung, deine Mitmenschen die Hochsensibilität näher zu bringen, so dass sie es verstehen. Und wenn du möchtest, dass sie positiv darauf eingestellt sind, hilft es, nicht nur die negativen Seiten der Hochsensibilität zu erwähnen. Sondern auch die positiven Seiten der Hochsensibilität.
Hochsensibilität ist gut. Hochsensibilität ist auch eine Stärke.
Wenn es dir schwerfällt positive Aspekte der Hochsensibilität aufzulisten, dann ist es allerhöchste Eisenbahn, dich damit zu beschäftigen. Ansonsten wirst du nämlich immer mehr unter deiner Hochsensibilität leiden – und diesen Leidensdruck auch an dein Umfeld weitergeben (oder in dich hineinfressen oder dich von den anderen isolieren).
Kommunikationstechniken und -fähigkeiten helfen, deinem Gegenüber die Hochsensibilität in seinen positiven und herausfordernden Aspekten näher zu bringen. So dass dein Gegenüber neugierig wird, vielleicht dich sogar um diese Eigenschaft beneidet. Und dafür gewisse Aspekte dafür milde akzeptiert, weil er/sie weiss, dass dafür andere Aspekte von dir überragend sind.
Natürlich kannst du darauf warten, bis Menschen wie ich darüber bloggen und irgendwann die Welt über die Hochsensibilität aufklären. Doch wäre es nicht schöner, wenn mehr Menschen darüber sprechen würden und somit schneller mehr Menschen aufklären könnten? ;)
Wenn du jetzt Lust bekommen hast, an deinen Kommunikationsfähigkeiten zu arbeiten, bist du bei mir richtig.
Als Kommunikations-Expertin, Coach mit div. Ausbildungen und seit 13 Jahren in einer stabilen Beziehung weiss ich, wie man sein Umfeld positiv auf die Hochsensibilität einstimmen kann - und somit für mehr Verständnis sorgen kann.
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Mein Name ist Anna Morf. Ich bin Coach (mit diversen Coaching-Ausbildungen), dipl. Gesprächstherapeutin nach INVALUATION, Yogalehrerin & Meditationsausbildnerin, in einer glücklichen Partnerschaft seit 13 Jahren - und erfolgreiche Unternehmerin.
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Kundenmeinungen
Renée W.
"Irgendwann merkte ich, dass ich zu den Hochsensiblen gehörte. Anfangs irritierte mich das, doch seit ich weiss, was dies bedeutet, gibt es keine Irritationen hierzu mehr. Das Online Basis Tool erinnert einen immer wieder daran, dass man seine Stärken auch nutzen kann und wie man diese einsetzen kann. Die einzelnen Lektionen sind super gut aufgebaut, und all die Tips lassen sich super leicht in den Alltag integrieren. Auch wenn man den einen oder anderen Tip bereits kennt, die einzelnen Lektionen durchzumachen und sich die Tips wieder mehr zu verinnerlichen, hilft ungemein."
Monika S.
"Der HSP-Basis-Kurs war sehr entspannend und einfühlsam und hat mir geholfen, mich ein bisschen besser kennenzulernen. Die Tipps waren sehr hilfreich und ich werde auf diesem Weg weitergehen. Danke für Deine Unterstützung, Anna!"
Eine weitere zufriedene Kundin meint:
„Danke für diese tolle Gelegenheit, mich besser kennenzulernen und die grossartige Möglichkeit, sich dabei auszutauschen. Endlich das Gefühl loszuwerden, dass etwas nicht stimmt.“